Bühne und Kostüm
Janna Keltsch
Janna Keltsch wurde in Franken geboren. Sie studierte Bühnen- und Kostümgestaltung an der Universität Mozarteum Salzburg. Während und nach ihres Studiums entwarf und realisierte sie die Ausstattung für verschiedenste Theaterproduktionen (Schauspielhaus Chemnitz, Staatstheater Mainz, Oldenburgisches Staatstheater, Prinzregententheater München,…). Ihre Trickfilme wurden mehrfach zum Internationalen Animationsfilmfestival Tricky Women nach Wien eingeladen. In ihren Arbeiten nähert sie sich Themen unter anderem durch die Malerei. Von 2016- 2020 war Sie als Ausstattungsassistentin an der Bayerischen Staatsoper tätig. Seit 2020 ist sie freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin.
Therese Witt
Therese Luise Witt arbeitet in den Bereichen Theater, Film und Werbung. Nach der Ausbildung zur Schneiderin folgte eine Design Ausbildung und eine Assistenz bei Evelin Brandt Berlin. Danach arbeitete sie mit diversen KostümbildnerInnen beim Film, unter anderem »Spielzeugland«, der 2009 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Sie war Teil des Performance Kollektiv „Team Volume“.
Die Herausforderungen der verschiedenen Bereiche sind für sie sehr reizvoll. Sie arbeitete u.a. für die Deutsche Oper Berlin, Dock11 Berlin, Theater Neumarkt Zürich, Theater Saarbrücken und diverse TV-Produktionen.
https://theresewitt.de
Zahava Rodrigo
Zahava Rodrigo, wurde 1984 in Bremen geboren. Nach einem Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Potsdam studierte sie ab 2009 Bildende Kunst an der HfbK Hamburg im Schwerpunkt Bühnenraum bei Prof. Raimund Bauer. Während ihres Masterstudiums war sie Jahresstipendiatin des Freundeskreises der HfbK. Zahava entwickelt Bühnenräume und Kostümbilder zu Arbeiten in Musik-, Tanz- und Sprechtheater an Stadt- und Staatstheatern sowie in freien Produktionskontexten. Projekte führten sie in den letzten Jahren u. a. nach Kampnagel Hamburg, zur Münchener Biennale, an das Theater Basel, Maxim Gorki Theater, die Münchner Kammerspiele, das Ballhaus Ost in Berlin, das Schauspielhaus Zürich sowie das Düsseldorfer Schauspielhaus. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Musiktheater-Duo Leo Hofmann/Benjamin van Bebber, der dokumentarisch-künstlerisch arbeitenden Gruppe Costa Compagnie und der Regisseurin Leonie Böhm. Die Inszenierung »Medea*«, die in Zusammenarbeit mit Böhm entstand, erhielt 2021 eine Einladung zum Berliner Theatertreffen. Darüber hinaus konzipierte sie installative Arbeiten u.a. für Ausstellungen in der Bundeskunsthalle Bonn, der Städtischen Galerie Wolfsburg und bei der Ruhrtriennale. Mit der Performance »Mango Shop« entwickelte sie 2019 außerdem erstmals eine Arbeit unter eigener Regie am Ballhaus Ost, gefördert vom Berliner Senat. Darüber hinaus war sie als Mentorin im Netzwerk Theaterfrauen tätig und hat einen künstlerische Lehrauftrag an der Universität der Künste Berlin. Zahava lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Für das Bühnenbild bei »Das letzte Feuer« arbeitet sie erstmals am Theater Konstanz
Katrin Kersten
Bühnenbildnerin Katrin Kersten erkundet seit Beginn ihres Architekturstudiums die Möglichkeiten einer zeichenhaften Verknüpfung von Raum und Lyrik, Raum und Philosophie. Gebaute Worte. Es ist die Suche nach der Wahrnehmung des Raumes, seiner Schwingungen und Resonanz. Seiner emotionalen Wirkung. Viele ihrer studentischen und ihrer heutigen Arbeiten sind literarisch inspiriert. Sie entwirft Innen(innere)Räume, Skulpturen Gebäude und Bilder zu Gedichten und Texten von Hans Arp, Kurt Schwitters, Else Lasker-Schüler, oder zu deutschen Märchen und Legenden.
Neben dem Studium erste Ausstattungsarbeiten in Theater- und Tanzproduktionen der Kölner und Bonner Off-Szene. Auf das Diplom folgten Ausstattungsassistenzen u.a. bei Wilfried Minks, Karl-Ernst Hermann und Erich Wonder.
Seit 2000 arbeitet Katrin Kersten als freie Bühnen- und Kostümbildnerin mit Regisseuren wie Wojtek Klemm, Jorinde Dröse, Lydia Steier, Mona Kraushaar, Thomas Langhoff, Peter Jordan und Leonard Koppelmann unter anderem am Schauspielhaus Bochum, Berliner Ensemble, Düsseldorfer Schauspielhaus. Außerdem entwarf sie Bühne und Kostüme für „Slobodija Odysseia, mon amour“, eine Produktion für die Kulturhauptstädte Marseille und Kosice 2013. Set Design Co-Work für „Die Unerzogenen“ von Pias Marais (Tiger Award Rotterdam Filmfestival 2007) und Set-Design für „Lea“ von Steffi Niderzoll (Berlinale 2008).
Marion Hauer
Marion Hauer wurde im bayrischen Passau geboren. Nach dem Abitur schloss sie ein Studium als Mediendesignerin ab. Nach einer 4- jährigen Assistenz an der Württembergischen Landesbühne Esslingen als Ausstattungsassistentin, blieb sie dem Theater treu und arbeitet seit 1993 als freischaffende Bühnen – und Kostümbildnerin an zahlreichen deutschsprachigen Theatern. 2007 erarbeitete sie auf Einladung des Goethe Instituts in Hanoi in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater Hanoi das Kostüm- und Bühnendesign für die Produktion „Der Besuch der alten Dame“ (Regie : Rudolph Straub ). 2010 war sie mitverantwortlich für das historische Kostümbild des Kinofilms „ Sommer der Gaukler“ ( Regie: Markus H. Rosenmüller).Seit 2008 verband sie eine intensive Zusammenarbeit mit der Regisseurin Cornelia Crombholz , mit der sie zahlreiche Theaterarbeiten in Graz, Linz, Heidelberg, Ingolstadt und am Theater Magdeburg realisierte. Ihr Bühnenbild für die Produktion „Spur der Steine“ (Regie: Cornelia Crombholz, Theater Magdeburg) wurde im Jahr 2015 von der Zeitschrift „Theater heute“ in der Kategorie „Bestes Bühnenbild“ nominiert.Mit der Regisseurin Susanne Schmelcher arbeitet Marion Hauer seit einigen Jahren an verschiedenen Theatern in Deutschland & Österreich.Marion Hauer arbeitet sowohl für Musiktheater, Schauspiel & Kindertheaterproduktionen.
Aleksandra Kica
Andreas L. Mayer
1987 von St. Gallen. Mehrjährige Hospitanzen und Assistenzen am Stadttheater St. Gallen, Thalia Theater Hamburg bei Annette Kurz, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater Stuttgart für Schauspiel und dem Konzert Theater Bern in den Sparten Oper, Tanz und Schauspiel. In der Zeit entstanden schon eigene Arbeiten.
Von 2015 bis 2017 absolvierte er den MA als Leitender Künstler – Bühnenbild an der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung von Michael Simon. Gastierte an der National Academy of Chinese Theatre Arts in Beijing, der Taipei National University of the Arts in Taiwan und nahm an den Formaten „Zürich meets London“, „Transcultural Collaboration Hong Kong“ und der ARCHA Summerschool in Prag teil.
In Beijing, Hong Kong und Prag entstanden weitere Arbeiten. In Konstanz gestaltete er die Ausstattung für „Ngunza – Der Prophet“, „Stalin“, „Gramsci“ (wegen Corona ausgefallen) und unter neuer Intendanz „Generation Extinction“.
www.andreasmayer.ch
Caroline Mittler
studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München Bühnenbild und entwarf nach ihrem Abschluss erste Ausstattungen für das Theater der Jugend in München. Von 1989 bis 1991 war sie feste Bühnenbildnerin an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und ist seit 1991 freischaffend tätig. Ihre Engagements führten sie unter anderem ans Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Bonn, Theater Ingolstadt, Staatsschauspiel Dresden, Staatstheater Wiesbaden, Theater Oberhausen, Staatstheater Darmstadt, Theater Erlangen, Schauburg München, Junges Ensemble Stuttgart, Hessisches Landestheater Marburg, Staatstheater Mainz, und Staatstheater Kassel.
Cora Sachs
realisiert und produziert preisgekrönte Arbeiten für große und kleine Menschen in der freien Szene, für Festivals und an Staatstheatern (u.a. am Thalia Theater oder Jungen Schauspielhaus Hamburg). Dabei zeichnet ihre Inszenierungen vor allem die Aufhebung der festen Grenzen zwischen Schauspiel, Tanz, Musik und Figurentheater aus.
Lena Schön
Christian Hofmann
Geboren 1985 in Weimar, begann ich meine kreative Laufbahn mit dem Besuch der Walter-Gropius-Fachoberschule für Gestaltung in Erfurt. Nach einer längeren Praxisphase in den Bereichen Lederverarbeitung, Herrenschneiderei am Deutschen Nationaltheater Weimar und Theater Bremen entschied ich mich das Studium zum Modedesign aufzunehmen. In Hannover absolvierte ich dann einige Jahre später meinen Maßschneider für Damen, Bekleidungsfachtechniker, Digital-Assistent und Modedesigner an der M3-MenschenMachenMode e.V. Hannover (2011) Weiterbildend begann ich dann mein Studium zum Kostümbildner an der Hochschule Hannover. 2017 beendete ich erfolgreich das Kostümbildstudium an der Hochschule Hannover mit einer anschließenden Kostümbildassistenz am Staatstheater Hannover. Während der Assistenzzeit realisierte ich im Rahmen der Jugendclubs und des Burnout-Festivals am Schauspiel Hannover mehrere Kostümbildprojekte: 60BPM, See Bob Run, Wiener Abend und Hommage an ... Unter der Regie von Lena Iversen sammelte ich erste Erfahrungen als Kostümbildner für die Produktion "Traurig und Fröhlich ist das Giraffenleben" am Jungen Schauspiel Hannover.
Seit Dezember 2019 bin ich als freier Kostüm- und Bühnenbildner in Film/ Theater und freier Kunst tätig. Geboren 1985 in Weimar, begann ich meine kreative Laufbahn mit dem Besuch der Walter-Gropius-Fachoberschule für Gestaltung in Erfurt.
Nach einer längeren Praxisphase in den Bereichen Lederverarbeitung, Herrenschneiderei am Deutschen Nationaltheater Weimar und Theater Bremen entschied ich mich das Studium zum Modedesign aufzunehmen.
In Hannover absolvierte ich dann einige Jahre später meinen Maßschneider für Damen, Bekleidungsfachtechniker, Digital-Assistent und Modedesigner an der M3-MenschenMachenMode e.V. Hannover (2011) Weiterbildend begann ich dann mein Studium zum Kostümbildner an der Hochschule Hannover. 2017 beendete ich erfolgreich das Kostümbildstudium an der Hochschule Hannover mit einer anschließenden Kostümbildassistenz am Staatstheater Hannover. Während der Assistenzzeit realisierte ich im Rahmen der Jugendclubs und des Burnout-Festivals am Schauspiel Hannover mehrere Kostümbildprojekte: 60BPM, See Bob Run, Wiener Abend und Hommage an ... Unter der Regie von Lena Iversen sammelte ich erste Erfahrungen als Kostümbildner für die Produktion "Traurig und Fröhlich ist das Giraffenleben" am Jungen Schauspiel Hannover. Seit Dezember 2019 bin ich als freier Kostüm- und Bühnenbildner in Film/ Theater und freier Kunst tätig.
Vanessa Vadineanu
Christl Wein-Engel
absolvierte ihr Studium im Bereich Modedesign/Kostümbild an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim mit Auszeichnung. Als Stipendiatin der Carl-Duisberg-Gesellschaft setzte sie ihre Ausbildung an der Kunstakademie in Yogyakarta, Indonesien, sowie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe bei Johannes Schütz (Bühnenbild/Szenografie) fort. Durch ihre Kostümschneiderlehre an der Bayer. Staatsoper im München verfügt sie über eine fundierte handwerkliche Ausbildung. Dozententätigkeiten führten sie an die Modeschule ESMOD München, die Deutsche Meisterschule für Mode und die Bayerische Theaterakademie August Everding München, wo sie seit 2004 unterrichtet.
Seit 1996 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin für Theater, Oper, Foto-, TV- und Filmproduktionen (mit mehreren Design Awards preisgekrönt).
Sie entwickelte Kostüm- und Bühnenbilder für zahlreiche Theaterproduktionen, u.a. am Schauspiel Frankfurt, Volkstheater München, bei den Donaueschinger Musiktagen, am Theater Basel, Residenztheater München, DT Berlin, Gärtnerplatztheater München, Schauspiel Stuttgart, Theater Düsseldorf, Pfalztheater Kaiserslautern u.v.a.
Neben der Ausstattung für diverse Foto- und Werbeproduktionen ist Christl Wein-Engel verantwortlich für das Styling/Setdesign internationaler Fernsehsender wie z.B. Arte, Channel 9 Australien, ERTU Ägypten und Showtime Beyond USA… 2007 erhielt sie den Preis »Beste Ausstattung« bei den Bayerischen Theatertagen für »Dogville« von Lars von Trier in der Regie von Jochen Schölch.
Charlotte Sonja Willi
studierte Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Es folgten zwei Jahre als Kostümassistentin am Schauspielhaus Zürich unter Christoph Marthaler. Seit 2005 ist sie freiberuflich tätig und arbeitete unter anderem mit Christina Paulhofer, Elias Perrig, Christina Rast und Dominik von Gunten, am Schauspiel Hannover, Theater Bonn, Theater Basel, Schauspiel Essen, Volkstheater Wien, Theater Mainz sowie in der freien Szene. Mit Schirin Khodadadian verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit, so z.B. am Theater Osnabrück bei »Bernada Albas Haus« und »Mutter Courage und ihre Kinder«.
Caroline Stark
Die gebürtige Bregenzerin Caro Stark studierte nach ihrer Matura an Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, Meisterklasse Metall unter der Leitung von Prof. Helmuth Gsöllpointner. Während der Studienzeit erlangte sie mehrere Wettbewerbspreise im Bereich Objekt,- Produktgestaltung, außerdem arbeitete sie vermehrt im Bereich Videoanimation,- installation. Die langjährige Tätigkeit als Beleuchterin bei den Bregenzer Festspielen und im Posthof Linz weckten das künstlerische Interesse am Theater,- und der damit verbundenen temporären Architektur. Ihre Diplomarbeit schloss sie 2001 mit Auszeichnung ab. Gleich darauf begannen vier arbeits,- und lehrreiche Jahre als Ausstattungsassistentin im Landestheater Linz, parallel dazu entstanden bereits eigene Ausstattungen und Videoarbeiten. Dies führte 2006 zum Sprung in die Selbständigkeit, seither sind über 100 Bühnen,- und Kostümbilder entstanden.
Unter dem Pseudonym „Irina Orlowskaya“ sind auch eine Reihe bildende Arbeiten und Installationen entstanden.
Für ihre Arbeit bekam Caro Stark 2007 den Förderpreis für Kunst des Landes Vorarlberg. Seit Herbst 2015 zeichnet sie sich für die künstlerische Leitung des „Ensembles für unpopuläre Freizeitgestaltung“ verantwortlich.
Bettina Weller
Bettina Weller, geboren in Düsseldorf, studierte von 1983 bis 1988 Bühnenbild bei Achim Freyer an der Universität der Künste, Berlin. Nach Bühnenbildassistenzen an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien und am Schauspiel Bochum arbeitete sie seitdem frei als Kostüm- und Bühnenbildnerin mit u. a. Gero Troike, Jürgen Gosch, Gerardjan Rijnders und Theo Fransz an verschiedenen Theatern wie z. B. Boschumer Schauspielhaus, Toneelgroep Amsterdam, Schauspiel Bonn, Deutsches Theater Göttingen oder Theater Bremen. Mit Theo Franz hat sie inzwischen 18 Theaterproduktionen erarbeitet.
Seit 1995 lebt sie mit ihrer Familie in Amsterdam und entwickelt hier auch als Berufskünstlerin in der Klasse Kunstprojekte an Schulen.
Vincent Mesnaritasch
Vincent Mesnaritsch, studierte Szenografie an der Akademie der bildenden Künste Wien und diplomierte 2009.
Als Bühnenbildner arbeitet Vincent Mesnaritsch u. a. mit Rudolf Frey, Abdullah Kenan Karaça , Michael Schachermaier und Thomas Birkmeir an verschieden en Spielstätten des Burgtheaters, Stadttheater Klagenfurt, Münchner Volkstheater, Landestheater Niederösterreich, Landestheater Tirol, Theater der Jungend, Schauspielhaus Wien, Vereinigte Bühnen Bozen, und der Biennale München.
Aktuell zu sehen sind Kurz e Interviews mit fiesen Männern , Die Physiker und Übergewicht Unwichtig Unform am Münchner Volkstheater (Regie: Abdullah Kenan Karaca) Vincent Mesnaritsch lebt und arbeitet als freischaffender Bühnenbildner in Wien.
Elke Gattinger
Elke Gattinger absolviert ihre Ausbildung an der Modeschule Ebensee und Modeschule Herbststraße in Wien. Anschließend assistierte sie am Burgtheater Wien und ist seit 2008 als freiberufliche Kostümbildnerin tätig. Es folgen Arbeiten u. a. am Burgtheater Wien, Schauspielhaus Graz, Next Liberty in Graz, Schauspielhaus Wien, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater Meiningen, Theater Phönix in Linz und Schauspielhaus Salzburg und regelmäßig am Münchner Volkstheater in Zusammenarbeit mit Regisseur Abdullah Kenan Karaca.
Ute Radler
Ute Radler, geboren in Hamburg, arbeitete nach dem Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und der UPV Bilbao von 2011 bis 2014 als Bühnenbildassistentin am Thalia Theater Hamburg. Seitdem ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und arbeitet für Theater- und Opernproduktionen u. a. am Thalia Theater Hamburg, auf Kampnagel Hamburg, am Deutschen Theater Göttingen, am Theater Osnabrück, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, an der Staatsoper Hamburg und am Theater Basel mit den Regisseur*innen Ron Zimmering, Antje Thoms, Georg Münzel, Branko Šimić, Moritz Beichl und Franziska Autzen.
Am Theater Konstanz ist sie in der Spielzeit 2021/2022 für die Ausstattung bei „Roadtrip mit Lasergirl und Beyoncé“ und bei „Katharina Blum oder: Wie Gewalt entsteht und wohin sie führen kann“ zuständig.
Mona Marie Hartmann
Mona Marie Hartmann ist als Kostüm- und Bühnenbildnerin sowie als Szenografin tätig.1990 in Hamburg geboren, studierte sie von 2011 bis 2015 Architektur (Bachelor of Science) an der Technischen Universität Berlin. 2017 schloss sie den Master of Arts an selbiger Universität in Szenografie und Bühnenbild ab.
Seitdem assistiert sie kontinuierlich Katrin Connan. Eigene Kostüm- und Bühnenbilder sowie Rauminstallationen waren bisher in Berlin, im Theater Paderborn und den Landesbühnen Sachsen zu sehen. Seit 2018 arbeitet sie mit der Regisseurin Simone Geyer zusammen. Am Thalia Theater wirkte sie als Kostüm- und Bühnenbildnerin bei der szenischen Lesung »Das Nirvana Baby« im Nachtasyl und der Inszenierung »nichts, was uns passiert« am Thalia Gaußstraße (Garage) mit. Zuletzt entwickelte Sie im Team mit Stéphane Laimé Bühnenbilder für den Regisseur Kornél Mundruczó an der Volksbühne Berlin und am Thalia Theater in Hamburg.
Am Theater Konstanz ist sie bei „Jeeps“ in der Regie von Simone Geyer für Bühne und Kostüm verantwortlich.
Kathrine Altaparmakov
Kathrine Altaparmakov studiert Freie Kunst und Bühnenraum an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowie Szenografie an der Danish National School of Performing Arts in Kopenhagen. Nach dem Diplom arbeitet sie am Thalia Theater, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Theater Bremen als Bühnen- und Kostümbildassistentin u.a. mit Florian Lösche, Stéphane Laimé, Alex Eales, Duri Bischoff, Ene-Liis Semper und Peter Baur. Währenddessen entwickelt sie eigene Arbeiten und Raumkonzepte. Als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin ist sie sowohl im Stadt- und Staatstheater als auch in der Freien Szene tätig. Projekte führen sie u.a. an das Junge Schauspielhaus Düsseldorf, monsun.theater Hamburg, Theater Münster, Junges Schauspielhaus Bochum oder Staatstheater Hannover. Beim Theater der Welt 2017 ist sie als künstlerische Mitarbeiterin des Ausstattungsduos 'Georg & Paul' (Eva-Maria Henschkowski und Lolita Hindenberg) für die Gestaltung des Zentrums „Haven“ im Hamburger Baakenhafen verantwortlich und für das Hauptsache Frei Festival entwirft sie ein mobiles Festivalzentrum. Mit der Regisseurin Cora Sachs verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Die Inszenierung „Wenn wir tanzen, summt die Welt“ (Regie: Cora Sachs, monsun theater) wird 2018 mit dem Hamburger Theaterpreis Rolf Mares in der Kategorie »Herausragende Inszenierung« ausgezeichnet. Für die Produktion „Monsta“ arbeitet sie erstmals am Theater Konstanz.
Aurel Lenfert
Aurel Lenfert wurde 1971 in Recklinghausen geboren und absolvierte eine Tischlerlehre in Köln. Er studierte Bühnenbild und Kostüme an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl, dessen Meisterschüler er 2004 wurde. Erste Engagements führten ihn als Bühnenbild- und Kostümbildassistent ans Berliner Ensemble, an das Deutsche Theater Berlin, die Oper und das Schau-spiel Frankfurt, die Wiener Festwochen, die Staatstheater Stuttgart, die Hamburger Kammerspiele, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Wiener Burgtheater. Er arbeitete dabei u.a. mit Peter Zadek, Peter Palitzsch, Andrea Breth, Karin Beier, und Hans Neuenfels zusammen. Seit 2004 arbeitet Aurel Lenfert freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner, u.a. an der Staatsoper u. Schauspiel Stuttgart, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Wien, Bregenzer Festspiele, Thalia Theater Hamburg, Nationaltheater Mannheim, Staatsoper und Schauspiel Hannover,Schauspiel Essen, Theater der Stadt Heidelberg, Staatsschauspiel Dresden, Centraltheater Leipzig, Theater Magdeburg, Staatstheater Wiesbaden, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Konzert Theater Bern, den Salzburger Festspielen und dem Festival Avignon. Er arbeitet unter anderem mit Bernd Liepold-Mosser, Claudia Meyer, Alexander Charim, Cornelia Rainer, Roger Vontobel,Susanne Lietzow, mit Rudolf Frey verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Am Theater Konstanz gestaltet er das Bühnenbild von "The Black Rider".
Lena Hiebel
Lena Hiebel wurde in Hamburg geboren und studierte zunächst an der dortigen Universität Germanistik. Während des Studiums arbeitete sie für die Modedesignerin Annette Rufeger. 2004 wechselte sie an die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg und studierte dort Kostümdesign bei Dirk von Bodisco und Reinhard van der Thannen. Von 2009 bis 2011 war sie feste Kostümassistentin an den Münchener Kammerspielen. Seit 2011 arbeitet sie als freie Kostüm- und Bühnenbildnerin in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Sie arbeitet mit der Regisseurin Melanié Huber am Theater St. Gallen, am Theater an der Winkelwiese in Zürich, am Theater Regensburg und zuletzt am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie zudem mit Nina Mattenklotz; mit ihr arbeitete sie am Staatsschauspiel Stuttgart, Schauspielhaus Zürich, dem DNT Weimar, Theater Bremen, Luzerner Theater, Theater Chemnitz und dem Lichthoftheater in Hamburg. Seit 2018 arbeitet Lena Giebel auch mit Grit Lukas zusammen u.a. am Landestheater Tübingen und am Theater Magdeburg. Bei Nosferatu, dem Freilichtspiel 2022 auf dem Konstanzer Münsterplatz ist Lena Hiebel für Bühne & Kostüm zuständig.
Aleksandra Kica
Aleksandra Kica lebt und arbeitet in Wien und absolvierte ihre Ausbildung im Fach Mode-Design an der Wiener Herbststraße. Noch während ihrer Ausbildung entstanden ihre ersten Kostümbilder am renommierten Wiener Max Reinhardt Seminar. Gleichzeitig engagierte sie sich als Kostümassistentin u.a. für Erika Navas, Donna Zakowski, Roman Paska, Aziz und Alfred Mayerthofer.
Seit 2007 arbeitet sie als selbständige Kostümbildnerin und hat bereits über 70 Theaterstücke, Musicals und Projekte ausgestattet, u. a. für das Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt Wien, Landestheater Vorarlberg, Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St. Pölten, Pfalztheater Kaiserslautern, Goodman Theater Chicago, Treavis Theater Edinburgh, Linz09 Kulturhauptstadt, Theater Regensburg, Wuppertaler Bühnen und Symphonie Orchester, Stadttheater Lübeck, Schauspielhaus Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schlosstheater Celle, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Oper Leipzig, Theater Osnabrück, Wiener Festwochen, Schauspielhaus Graz, Staatstheater Augsburg, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Deutsches Nationaltheater Weimar, Vereinigte Bühnen Bozen und das Burgtheater Wien.
Zwischen 2006 und 2007 arbeitet sie auch als Kostümbildnerin für die Wiener Pop-Rock Bands Mondscheiner und Kpunkt
Am Theater Konstanz ist sie als Kostümbildnerin bei der Produktion „The Black Rider“ tätig.
Vanessa Vadineanu
Vanessa Vadineanu ist im Dezember 1987 in Berlin geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Rumänien, wo sie bis 2001 aufwuchs und lebte. 2012 begann sie ihr Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee im Bereich Bühnen- und Kostümbild, welches sie 2018 mit dem Diplom abgeschlossen hat und 2020 den Meister bei Stefan Hageneier erhielt. Sie ist Mitgründerin der Künstlerinnengruppe MENADE, welche klassische Stoffe in einem neuen Kontext präsentiert, experimentiert, erneuert und heraus fordert. Ihr Fokus richtet sich dabei auf die Rolle der Frau und Fragen der Identität. MENADE feierte drei erfolgreiche Premieren: Orpheus.Eurydike.Amor- Drei Stimmen der Einsamkeit, Merchandise Medea sowie Prothesen der Autonomie-eine Sci-Fi Oper, Gewinner des Berliner Opernpreises 2018. In der Spielzeit 2018/19 war sie Kostümbildassistentin am Deutschen Theater Berlin. Ihre Bühnen- und Kostümbilder kamen u. a. am Deutschen Theater Berlin, dem Grips Theater, dem Thalia Theater Halle, der Deutschen Oper Berlin und Staatsoper Unter den Linden zum Einsatz. Seit 2020 konzipiert sie auch digitale Visuals und 3D Animationen, welche sie in ihre Arbeiten einbezieht. Im September 2020 absolvierte sie eine Videoassistenz bei Stefan Bischoff am Staatstheater Nürnberg für die Oper L‘Orfeo. Sie entwirft und realisiert regelmäßig Bühnen- und Kostümbilder in der Freien Theaterszene und ist aktuell #TakeHeart Stipendiatin im Rahmen von Neustart Kultur. Die Produktionen, an denen sie mitwirkt und -konzipiert, sind politisch, feministisch, divers und kritisch. Neben Theater, Tanz und Oper wirkt sie auch an Musikvideos mit.
Alexia Engl
Alexia Engl, geboren und aufgewachsen in Innsbruck (A). In Lyon(F) schloss sie zuerst mit einem BTS Tourisme et Loisirs ab, um dann wieder an der Universität Innsbruck Kunstgeschichte u Französisch zu studieren. Nach ersten Bühnen-und Kostümbildarbeiten in der freien Szene arbeitete sie einige Jahre als Ausstattungsassistentin am Tiroler Landestheater. Es folgten Arbeiten als freie Ausstatterin ua. am Salzburger Landestheater, Theater Phönix, Schauspielhaus Salzburg, Ensemble Theater Wien, Tiroler Landestheater, Stadttheater Bruneck (I), Vereinigte Bühnen Bozen(I). 2009 war Alexia Engl als Stipendiatin des Internationalen Forums zum Theatertreffen Berlin eingeladen. Das Projektstück Srebrenica vom Schauspielhaus Salzburg, für welches sie die Ausstattung entwickelte, wurde für den Nestroy 2018 nominiert. Seit ein paar Jahren bereichern zwei Kinder ihr Familienleben.
Luis Graninger
Luis Graninger, in Innsbruck geboren, machte nach der Matura eine Ausbildung zum Grafiker. Bis 1994 arbeitete er in Wien und Innsbruck als freier Grafiker, in dieser Zeit entstanden bereits erste Bühnenbilder für das Innsbrucker Kellertheater – und der Wunsch, als Bühnenbildner zu arbeiten. Nach Assistenzen am Münchener Volkstheater, am Bayerischen Staatsschauspiel sowie an den Opernhäusern in Bonn und Basel ist er seit 1996 als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner an zahlreichen Theatern in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz tätig.
Susi Weber und Luis Graninger arbeiten seit der Produktion Verbrennungen von Wajdi Mouawad, inszeniert 2009 am Tiroler Landestheater, regelmäßig miteinander, zuletzt 2019 für den Brandner Kaspar am ETA-Hoffmann-Theater Bamberg. Am Theater Konstanz entwarf Luis Graninger 2021 Bühne und Kostüme für Viel Lärm um nichts auf dem Münsterplatz. Bei Shockheaded Peter (Premiere am 25.11.2022 im Stadttheater) ist er fürs Bühnenbild verantwortlich.
Annegret Riediger
Annegret Riediger, geboren in Erfurt, studierte zunächst Querflöte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nach Hospitanzen am Deutschen Nationaltheater Weimar absolvierte sie eine Schneiderausbildung in Berlin und studierte anschließend ab 2001 Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Ab 2008 folgten Assistenzen am Deutschen Theater Berlin u. a. bei Dimiter Gotscheff, Nicolas Stemann, Roland Schimmelpfennig. Hier entstanden auch erste eigene Bühnen- und Kostümbilder.
Seit 2012 ist Annegret Riediger als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Sie arbeitet u.a. mit den Regisseur/innen Ronny Jakubaschk, Jakob Fedler, Alexander Charim, Niklas Ritter, Volker Lösch, Grit Lukas, Katharina Brankatschk u.a. am Schauspielhaus Graz, Badischen Staatstheater Karlsruhe, Neuen Theater Halle, Theater Erlangen, Düsseldorfer Schauspielhaus, Nationaltheater Mannheim, Deutschen Nationaltheater Weimar, Staatstheater Braunschweig, Staatstheater Cottbus, Theater Magdeburg, Theater Bonn und Theater Göttingen.
Maria Frenzel
Nach dem Abitur nahm die aus Nürnberg stammende Maria Frenzel ein Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (Bühnenbildklasse - Meisterschülerin von Prof. Karl Kneidl) auf. Es folgten Ausstattungsassistenzen an den Städtischen Bühnen Nürnberg, dem Schauspielhaus Bonn, dem Berliner Ensemble, dem Staatstheater Stuttgart und dem Bayerischen Staatsschauspiel München.
Zwischen 1992 und 1995 war sie als Ausstattungsleiterin am Rheinischen Landestheater in Neuss tätig - 1995 wurde sie mit dem Förderpreis der Stadt Neuss ausgezeichnet. Seit 1995 arbeitet sie freiberuflich, u. a. an den Theatern in Bregenz, Hannover, Innsbruck, Kiel, München, Neuss, Telfs/Tirol. Am Theater Konstanz hat sie in der Spielzeit 2022/2023 das Bühnen- und Kostümbild für „und alle tiere rufen: dieser titel rettet die welt auch nicht mehr“ geschaffen.
Katia Bottegal
Katia Bottegal, geboren in Bozen und wohnhaft in Wien, hat in Florenz Modedesign und Kostümbild studiert.
Seit 2013 arbeitet sie als freischaffende Kostümbildnerin und Kostümassistentin.
Erfahrungen als Kostümassistentin sammelte sie am Theater Basel, am Residenztheater München und am Burgtheater Wien.
Engagements als Kostümbildnerin führten sie nach Südtirol u.a. an das Stadttheater Bruneck, die Carambolage Bozen, die Dekadenz Brixen und die Vereinigten Bühnen Bozen.
Weiters entwarf sie Kostüme an der Oper Bonn, am Rabenhoftheater Wien, am Theater an der Effingestraße in Bern und für die Komödienspiele Porcia in Kärnten.
2018 schloss sie die Ausbildung zur Schnitttechnikerin an der Müller & Sohn Fachschule für Mode und Schnitttechnik in Düsseldorf ab.
2021 arbeitete sie ein Jahr lang als Assistentin der Kostümleitung am Volkstheater Wien.
www.katiabottegal.com
Florian Dietrich
Florian Dietrich, geboren 1980 in Stuttgart, studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Merz und Rita McBride. Neben Ausstellungen in Düsseldorf, Köln, München und Berlin realisierte er Projekte im öffentlichen Raum, darunter ein Forum zum bedingungslosen Grundeinkommen am Museum Abteiberg, Mönchengladbach. Als Bühnen- und Kostümbildner arbeitet er kontinuierlich mit dem Regisseur Hannes Weiler zusammen und realisierte Projekte am Theater Regensburg, am Deutschen Theater Berlin und am Theaterhaus Jena wo er u.a. auch das Set für das Film- und Theaterprojekt »Mein süßes Unbehagen! « entwarf. Am Schauspielhaus Zürich übernahm er den Videopart zur Produktion »Rot und Schwarz«. Am ETA Hoffmann Theater realisierte er 2022 das Bühnen- und Kostümbild für der Stückentwicklung "Sandmann" nach der gleichnamigen Erzählung von E.T.A. Hoffmann.
2013 gründete er zusammen mit Martin Schepers und Markus Zimmermann die Gruppe IKONOSTASE, die an der Schnittstelle von Wirtschaft und Religion Aktionen und Installationen u.a. auf der CeBIT Hannover und im Haus der Deutschen Wirtschaft, Berlin, realisiert. Das von ihm 2015 mitbegründete Kollektiv ART ASHRAM erprobt gleichberechtigte Produktionsweisen in Form von partizipativen Performances, zuletzt als Teil der documenta fifteen in Kassel.
Am Theater Konstanz sorgt er in der Spielzeit 2022/2023 für das Bühnenbild von „Quijote“.
Barbara Fuchs
Seit über 30 Jahren arbeitet Barbara Fuchs als Tänzerin und Choreografin. Sie ist überzeugt von den enormen Ausdrucksmöglichkeiten des Tanzes und seinem Potenzial leibliche Aufmerksamkeit und Sensibilität zu vermitteln. Sie hat verschiedene allgemeinnützige Vereinen wie die Kölner Tänzerinitiative oder das Choreografen-Netzwerk Barnes Crossing mitbegründet, war künstlerische Leiterin von Festivals wie die 3 Käse-HOCH-Tage, TANZhautnah oder das Movement & Art Development Festival in Köln in dem sie vielfältige Probenprozesse begleitete. Sie wurde vom Goethe Institut eingeladen einen Impulsworkshop „Kunst für die Allerkleinsten“ in Moldawien zu geben.
Begonnen zu Tanzen hat sie mit 6 Jahren und wurde u. a. an der Folkwang Universität der Künste in Essen, bei James Saunders in Köln und bei einem längeren Studienaufenthalt in New York ausgebildet.
Barbara Fuchs kreiert schon seit 2009 „Tanz für die Allerkleinsten“ und zählt damit in Deutschland zu den Pionier*innen dieses Genres. Unter ihrem 2003 gegründeten Label tanzfuchs PRODUKTION entstanden ca. 30 Inszenierungen für Erwachsene und Kinder. Gastregien brachten sie u.a. an das junge Staatstheater Karlsruhe, das Consol Theater Gelsenkirchen und das theater junge generation in Dresden. Ihre Arbeiten wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet – u.a. Kölner Tanztheater Preis, Kölner Kinder- und Jugendpreis, Einladung zur tanzstrasse, Bienale tanz nrw 09 & 11 & 15, 1. Preis und Publikumspreis des Szolo Duo Festival in Budapest, Nominierung Theaterzwang, das L1 Festival in Budapest.
2021 bezauberten sie und Jörg Ritzenhoff das Konstanzer Publikum mit »Angeknipst«.
Jörg Ritzenhoff
1961 in Düsseldorf geboren, studierte Jörg Ritzenhoff klassische Komposition u.a. an der Hochschule für Musik Wuppertal/Köln. Er arbeitet kontinuierlich an einer Weiterentwicklung akustischer Räume im Kontext von zeitgenössischer Choreografie, Klanginstallation und elektroakustischer Komposition. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn u.a. mit Barbara Fuchs. Der in Köln lebende Komponist entwickelte Musiktheater- und Performanceprojekte u.a. in Zusammenarbeit mit dem WDR und dem SWR anlässlich der ARD-Hörspieltage im ZKM/Mannheim und dem Deutschlandfunk Berlin, der Bundeskunsthalle sowie dem Schauspiel Bonn und der Kulturhauptstadt Weimar. U.a. beauftragte ihn das Schauspielhaus Köln mit der Komposition für “Der Sturm” in der Regie von Karin Beier. Internationale Koproduktionen wurden zum Festival “Fabbrica Europa” nach Florenz oder “Theaterspektakel” nach Zürich eingeladen. 2021 bezauberten er und Barbara Fuchs das Konstanzer Publikum mit »Angeknipst«.
Lise Kruse
Lise Kruse studierte Innenarchitektur und Szenografie an der Hochschule Hannover. Im Anschluss daran folgte das Studium der Dramaturgie und Theaterwissenschaft in Frankfurt am Main und Leipzig. Von der Spielzeit 2017/18 bis 2018/19 war sie als feste Bühnen- und Kostümbildassistentin am Schauspielhaus Leipzig tätig. Sie realisiert regelmäßig Projekte in der freien Szene oder an unterschiedlichen deutschen Theaterhäusern. Sie sucht in ihrem künstlerischen Tun nach Formen Raum, Spielende und Zuschauende in ihrer Erwartungshaltung zu verrücken und sich dadurch freier begegnen zu lassen.Am Theater Konstanz arbeitete sie erstmals für »Woyzeck«.
Ágnes Hamvas
Ágnes Hamvas wuchs in der Vojvodina im ehemaligen Jugoslawien als Teil der ungarischen Minderheit auf. Seit 2004 ist sie als freischaffende Künstlerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin für Theater und Film tätig und arbeitete unter anderem an der Wiener Staatsoper, Stadttheater Trier, Grand Thèâtre de la Ville de Luxembourg, Next Liberty, Schauspielhaus Salzburg, Theater in der Josefstadt, Thèâtre National du Luxembourg, Theater Drachengasse. In renommierten Galerien in Österreich, Ungarn, Kanada, Slowenien, Rumänien und Italien realisierte sie zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen. Ágnes Hamvas lebt und arbeitet in Wien. Für „Eine Sommernacht“ am Theater Konstanz hat sie das Bühnen- und Kostümbild entworfen.
Stephanie Zimmer
Stephanie Zimmer lebt und arbeitet als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin in München. Nach ihrem Studium der Kultur und Sozialanthropologie an der Universität Wien studierte Stephanie Zimmer Bühnen- und Kostümbild in München, Salzburg und Warschau. Im Februar 2022 absolvierte sie ihr Diplom an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Katrin Brack. Es entstanden eigene Arbeiten u.a. an den Münchner Kammerspielen, Vereinte Bühnen Bozen, am Theater Konstanz sowie bei der Münchner Musikbiennale. 2017 entwickelte sie den Trickfilm „Rapunzel“ mit dem sie zur Juvinale in Salzburg und zum Tricky Women Festival Wien eingeladen wurde. Abseits ihrer Tätigkeiten am Theater arbeitet sie als Ausstatterin für Musikvideos. 2021 gründete sie in Kooperation mit Janine Dollmann das Büro Dollmann & Zimmer für Performance und Ausstattung. Stephanie Zimmer ist Stipendiatin der Ekkehard und Grübler Stiftung der Bayerischen Akademie der schönen Künste.
Am Theater Konstanz arbeitet sie erstmals bei „Und alles“.
Johann Brigitte Schima
Johann Brigitte Schima, geboren und aufgewachsen in Wien studierte zunächst Theologie und Vergleichende Literaturwissenschaften und arbeitete als Maskenbildner*in für zahlreiche Filmproduktionen in Deutschland und Österreich. Von 2012 - 2016 war Johann Brigitte Schima als feste Kostüm- und Bühnenbildassistent*in am Staatstheater Kassel tätig und verantwortete Bühnen- und Kostümbilder u.a. für »Norway Today«, »Türkisch Gold« ,»3 mal Leben«, »Tschick« und »Die Schutzbefohlenen«.
Seit 2016 freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner*in.
Aus der Zusammenarbeit mit dem Regisseur Philipp Rosendahl entstehen Bühnen- und Kostümbilder für »Was das Nashorn sah als es auf die andere Seite des Zauns schaute«, »West Side Story«, »Operette«, »Candide« und »Next to Normal« am Staatstheater Kassel, für »Schöne Neue Welt« am Schauspiel Stuttgart sowie für »Die Orestie« am Nationaltheater Mannheim. Zudem arbeitet Johann Brigitte Schima regelmäßig mit der Regisseurin Mia Constantine, u.a. für das E.T.A Hoffmann Theater Bamberg, das Staatstheater Wiesbaden und das Wiener Burgtheater.
»Ich lieb dich« ist die erste gemeinsame Arbeit am Theater Konstanz.
Elena Scheicher
Elena Scheicher, geboren 1994, machte ihre ersten Erfahrungen im Modestudium in Wien und der Assistenz für Marianne Glittenberg. 2017 begann sie mit dem Bühnen- und Kostümbild Studium an der Kunsthochschule Weißensee.
Assistenzen in Paris für die Galerie Thaddaeus Ropac, in London bei Gary Card mit Set-Designs für Tim Walker, Balenciaga und David la Chapelle, sowie ihr Modestudium beeinflussen ihre Arbeit bis heute. Im Herbst 2018 begann ihre Assistenz bei Stefan Hageneier für das Bühnen- und Kostümbild bei den Passionsspielen in Oberammergau, unterbrochen durch die Pandemie. Zurück in Berlin überarbeitete Elena Scheicher mit Lara Tacke den Jedermann und präsentierte über KulturMitte im Spätsommer 2020 ihre Wanderbühne, Frau Jolly Roger. Im Sommer 2021 inszenierten die beiden Stanislaw Lem’s Sterntagebücher für das Landestheater Neustrelitz. Gefördert von Draussenstadt erarbeitet das Kollektiv Drama in CC zwei Lesungen auf der Wanderbühne in Berlin. Mai 2022 schließt sie ihre Bühnen und Kostümbild Assistenz bei den Passionsspielen in Oberammergau mit der Premiere ab. Die Wanderbühne bewährte sich weiter, so inszenierte Johannes Czernin mit ihr in Salzburg den Prätorianer. Mit dem Musiktheater Kollektiv Tutti d*amore entwickelte Elena Scheicher eine weitere mobile Bühne für Berlin und Umgebung. Darüber hinaus war über den Sommer hinweg die Ausstellung "who is home”, eine Zusammenarbeit mit Marieluisa Lenglachner bei der sommer.frische.kunst in Bad Gastein zu sehen. Im Frühjahr 2023 designte Elena Scheicher das Bühnen- und Kostümbild für Die Lage in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Max Radestock im neuen Theater Halle.
Eylien König
Eylien König, lebt und arbeitet als Bühnen-und Kostümbildnerin in Hamburg. Ausgezeichnet mit dem Karl H. Ditze Stipendium beendet sie 2013 ihr Studium, bei Prof. Raimund Bauer, an der HFBK Hamburg. Bis 2017 war sie feste Assistentin und künstlerische Mitarbeiterin von Wilfried Minks. Zeitgleich entstanden eigene Arbeiten u.a. am Burgtheater Wien, Staatstheater Mainz, in Heidelberg, Freiburg, Lübeck und Gießen, am Maxim Gorki und Thalia Theater. Eine kontinuierlicher Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Musiktheater Kollektiv Kommando Himmelfahrt, es entstanden Bühnenräume und Installationen auf Kampnagel und am Nationaltheater Mannheim. Als freischaffende Bühnenbildnerin arbeitet sie in diverse Theaterproduktion mit den Regisseurinnen Ulrike Maack, Valerie Voigt-Firon, Calra Weyde und Franziska Autzen zusammen.
www.eylienkoenig.com
Lucia Flaig
Lucia arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin und konzipiert, gestaltet narrative Räume für verschiedene Formate. Ihre künstlerische Tätigkeit reicht von Ausstattung am Theater über Installation, Szenografie bis hin zu Videokunst. Sie fand ihren Weg zum Theater über das Handwerk. Als Maßschneiderin und nach einer Ausbildung zur Modedesignerin arbeitet sie in Kostümabteilungen verschiedener Theater, u.a. am Gärtnerplatztheater sowie wiederkehrend am Prinzregententheater in München. Als ihre Arbeiten räumlicher werden, studiert sie Bühnen- und Kostümbild am Mozarteum in Salzburg. Während des Studiums folgen Assistenzen in Oper, Musical und Schauspiel. Sie absolviert ein Gastsemester an der KABK (Royal Academy of Art) in Den Haag mit Schwerpunkt Installation und Objektkunst. Ihre Arbeiten waren zu sehen im Theater im Kunst Quartier Salzburg, ARGE Kultur Salzburg, Burgtheater Wien, Stiftsruine Bad Hersfeld, Kampnagel Hamburg, Barockmuseum Salzburg und der Gallery 1+2 in Den Haag.
Zudem gestaltet und realisiert sie Produktionen für unterschiedlichstes Publikum, welche auf Festivals wie dem Asphalt Festival Düsseldorf, Körber Studio am Thalia Theater Hamburg, Best Austrian Animation, Schauspielschultreffen in Wien, Juvinale Salzburg und dem Wanderkino Bewegliche Bilder gezeigt wurden. Ihr Fokus liegt auf dem Erzählen von Geschichten, deren Visualisierung und dem Durchleuchten sowie Hinterfragen von Normen. Gerne spielt sie mit konkreter Fantasie und experimentiert mit Material, Medium und Kontext.
Am Theater Konstanz hat sie Bühnen- und Kostümbild für die Uraufführung „Lauter Denken mit vollem Mund“ geschaffen.
Kontakt: lflaig.kontakt@posteo.de
Eva Lochner
Eva Lochner, geboren 1990 in Karlsruhe, studierte nach Praktika in der freien Szene in Buenos Aires und Hospitanzen am Deutschen Theater Berlin Bühnen- und Kostümbild an der HfBK Dresden (bei Barbara Ehnes, Kattrin Michel und Stefanie Wenner) sowie Kostüm (Film) an der UdK (bei Lisa Meier). Nach fester Assistenz am Theater Oberhausen (2018—20) lebt und arbeitet sie als Freie Bühnen- und Kostümbildnerin und –Assistentin in Berlin. Eigene Arbeiten u.a. @ Maxim Gorki Theater, Theater Bonn, Stadttheater Braunschweig, Staatsschauspiel Dresden, Düsseldorfer Schauspielhaus, Sophiensaele, Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Theater Aachen, Theater Krefeld & Mönchengladbach, Theater Osnabrück und Theater Oberhausen; Assistenzen u.a. an der Staatsoper Berlin, den Bayreuther Festspielen. Dazu Ausstattungen und Textarbeiten für Filme und freie Projekte sowie Teil des Kollektivs Ost-West-AG.
Franziska Rast
Franziska Rast, geboren in Luzern, ist als freiberufliche Malerin tätig und arbeitet seit 1995 auch als Bühnen- und Kostümbildnerin. Dabei hat sie u.a. mit den Regisseur*innen Christoph Marthaler, Ruedi Häusermann, Marlon Metzen, Jossi Wieler und Christine Rast zusammengearbeitet. U.a. war sie am Schauspielhaus Zürich, Maxim Gorki Theater Berlin, Nationaltheater Mannheim, Thalia Theater Hamburg, den Städtischen Bühnen Frankfurt a.M., am Schauspielhaus Graz, Schauspiel Hannover, Theater Aachen, Residenztheater München, Staatsschauspiel Dresden, Theater St.Gallen und am Schlachthaus Theater Bern tätig.
Für das Freilichtspiel »Der eingebildet Kranke« entwirft sie erstmals in Konstanz das Bühnenbild.
Sarah Borchardt
Sarah Borchardt ist 1988 in Oldenburg geboren. Zwischen 2008 und 2013 studierte sie Modedesign an der Hochschule Hannover. Während des Studiums absolvierte sie Praktika bei Constantin Film und Network Movie. Von 2014-2017 war sie Kostümassistentin am Schauspielhaus Hannover und realisierte erste Arbeiten u.a. mit Tom Kühnel.
Seit 2017 ist sie als freischaffende Kostümbildnerin tätig, unter anderem am Schauspielhaus Hannover, Volkstheater Wien und Theater Aachen. Seit 2019 arbeitet sie mit Christina Rast zusammen und realisierte mit ihr zuletzt „Der Zauberer von Oz“ am Staatsschauspiel Dresden.
Am Theater Konstanz ist Sarah Borchardt bei „Der eingebildet Kranke“ fürs Kostümbild zuständig.
Zu Instagram: SARAH BORCHARDT (@sarah.borchardt.costumes)
Sonja Hoyler
Sonja Hoyler, 1995 in Lannemezan (Frankreich) geboren, absolviert eine Ausbildung als Kostümschneiderin in Toulouse. Nach diversen Praktika, u.a. am Stadttheater Grenoble sowie an der Straßburger Oper, zieht sie für ein Studium in der Fachklasse Bühnen- und Kostümbild der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Bettina Walter und Prof. Martin Zehetgruber nach Stuttgart. Es folgen parallel Assistenzarbeiten am Theater La Lune, an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, sowie am Forum Theater. Sie erweitert ihr Studium um einen einjährigen Auslandsaufenthalt als Gaststudentin an der Universidad Nacional de Cuyo in Argentinien.
Mit Juli Mahid Carly arbeitete Hoyler schon bei seiner Studienarbeit „räuber.bachelor.paradise“ zusammen, sowie bei „Mermaid Cut“ am Schauspiel Stuttgart und „Fata Morgana“ am Münchner Volkstheater. Mit „Kabale+Liebe“ entsteht ihre erste Arbeit am Stadttheater Konstanz.
Hannah Judith Wolf
Hannah Judith Wolf studierte Architektur an der Technischen Universität Innsbruck, an der Bezalel Academy of Arts in Jerusalem und an der Universität der Künste Berlin, wo sie ihr Studium (M.A.) mit der 7-Kanal Videoinstallation „Paradies: Heimat“ abschloss. Von 2020 bis 2022 war sie als feste Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen tätig. Hannah arbeitet als freie Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. an den Münchner Kammerspielen, dem Münchner Volkstheater, Theater Münster, am Heimathafen Neukölln, am Berliner Ringtheater, am Pathos München und am Hoch X.
Persönliche Website: hannah-wolf.com
Franziska Smolarek
Franziska Smolarek zog 1999 nach England, um dort am Liverpool Institute for Performing Arts zu studieren. Ihr Studium im Fach Performance Design schloss sie 2002 mit dem Bachelor of Arts with Honours ab. Sie lebte noch zwei weitere Jahre in England und arbeitete dort freischaffend als Bühnen- und Kostümbildnerin, Bühnenmalerin, Puppenmacherin, Workshopleiterin für Kinder und Pyrotechnikerin. Nach einem halbjährigen Aufenthalt in Spanien kehrte sie 2005 nach Deutschland zurück. Sie arbeitet seither als Ausstatterin und Bühnenmalerin für Theater in Deutschland, Österreich, England und Rumänien. Unter anderem gastierte sie am Hans Otto Theater in Potsdam, am Stadttheater Bremerhaven, am Theater Koblenz, am Deutschen Theater Göttingen, am deutschen Theater in Temeswar, am Dschungel Theater in Wien sowie am Battersea Arts Center in London.
Assistiert hat sie unter anderem bei den Bregenzer Festspielen, an der Oper Bonn, am Staatstheater Saarbrücken sowie bei dem James Bond Film »Ein Quantum Trost«.
Die erste Produktion für die Franziska Smolarek Bühne und Kostüme entworfen hat, Notes from Underground unter der Regie von Jörn-Udo Kortmann, gewann 2002 den Royal Shakespeare Company Award.
Die mit der Expedition Chawwerusch in Herxheim realisierte Produktion Decide – ein Parzival-Projekt (Theaterprojekt mit Jugendlichen) gewann bei KultDING 2020 der Lotto Rheinland-Pfalz-Stiftung den ersten Preis und war 2019 Preisträger des Bundeswettbewerbs MIXED UP.
Die Produktion Lauf Rad, lauf, ebenfalls eine Chawwerusch-Produktion unter der Regie von Andreas Krüger, war eingeladen zum KUSS Festival 2023 und zu Kopfüber! 2022 (Theatertreffen für Junges Publikum Rheinland-Pfalz).
Persönliche Website: www.franziskasmolarek.de
Vinzenz Hegemann
Vinzenz Hegemann, geboren in Koblenz, wurde nach dem Studium der Freien Kunst an der Free International University Hamburg zunächst Ausstattungsassistent am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Berliner Ensemble und am Maxim Gorki Theater Berlin. Seit 1993 ist er als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner für Theater in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen tätig. Dabei arbeitet er im Bereich Kinder- und Jugendtheater, Schauspiel und Musiktheater. Produktionen führten ihn u.a. ans Berliner Ensemble, Theater Konstanz, Theater Heidelberg, Hans Otto Theater Potsdam, Theater Dortmund, Staatstheater Braunschweig und Karlsruhe, Theater St. Gallen, Künstlerhaus Wien, Landestheater Linz, Schauspielhaus Graz, Tiroler Landestheater Innsbruck, Teatr Wybrzeze Gdansk, Teatr Polski Posznan.
Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseur*innen Elisabeth Gabriel, Grazyna Kania, Carlos Manuel, Juliane Kann, Rebekka Stanzel,Thorsten Weckerlin und Finja Jens.
Am Theater Konstanz arbeitete er zwischen 2002 und 2005 mehrmals zusammen mit Regisseurin Elisabeth Gabriel – u.a. bei »So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr«, »Das große Heft«, »Aufstieg und Fall von Little Voice« und »Kabale und Liebe«.
In der Spielzeit 2023/2024 ist er für Bühne & Kostüme bei »Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse« zuständig.
Florian Schaumberger
Florian Schaumberger ist Regisseur, Bühnenbildner und Videokünstler. Er studiert ab 2010 Neue Medienkunst bei Prof. Klaus vom Bruch an der Akademie der Bildenden Künste München. Es entstehen erste Arbeiten an der Schnittstelle von Musikvideo und holographischen Videoinstallationen, wie die Arbeit „burning tree“ im Rahmen der Sommerfestspiele der Bayerischen Staatsoper. 2012 wechselt er in den Studiengang Bühnen- und Kostümbild bei Prof. Katrin Brack. Während seines Studiums erarbeitet er Bühnen- und Kostümbilder für das Stadttheater Konstanz, das Residenztheater München und erneut für die Bayerische Staatsoper. Nach Abschluss seines Studiums folgen Engagements als Videokünstler am Staatstheater Darmstadt, am Residenztheater München („Die Troerinnen“, Regie: Tina Lanik) und an den Münchner Kammerspielen („8 1/2 Millionen“, Regie: Alexander Giesche). 2018 und 2019 entstehen Videoarbeiten für Inszenierungen der Regisseurin Lucia Bihler am Schauspielhaus Wien („Die Hauptstadt“, eingeladen zum Festival Radikal Jung 2019), sowie am Staatstheater Mainz („Die Verwirrungen des Zöglings Törless“). 2020 entwickelt er für das Theaterhaus Jena gemeinsam mit dem niederländischen Theater-Kollektiv Wunderbaum und dem Kollektiv hashtagmonike als Regisseur die Webserie „Urlaub in Deutschland“. Im gleichen Jahr folgt die Inszenierung der Videos von „Wut“ (Regie: Ersan Mondtag) am Schauspiel Köln. 2021 entstehen mehrere Arbeiten als Videokünstler für den Regisseur Johan Simons („Ödipus, Tyrann“, „Mysterien“ sowie „MacBeth“). Am Deutschen Schauspielhaus Hamburg entwickelt er 2022 in erneuter Zusammenarbeit mit Lucia Bihler die Videos für „Woyzeck“. Für seine Inszenierung „hyper“ am Münchner Volkstheater im selben Jahr wird er in der Kritiker:innenumfrage der Zeitschrift Theater heute als bester Nachwuchskünstler Regie/Video genannt. In der Saisonbilanz 2023 der deutschen Bühne findet er für seine Videoregie bei „KARL!“ am Theater Konstanz Erwähnung. Am Theater Essen gestaltet er im gleichen Jahr das Videodesign für „Doktormutter Faust“ (Regie: Selen Kara) sowie Bühnenbild, Videodesign und Lichtkonzept für „Royals“ (Regie: Felix Krakau) am Theater Bremen.
Anna Bergemann
Anna Bergemann wurde 1979 in Kiel geboren. Sie studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Königlich Technischen Hochschule Stockholm sowie Kostüm- und Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Danach dreijährige Ausstattungsassistenz am Maxim Gorki Theater Berlin unter der Intendanz von Armin Petras. Hier assistierte sie u. a. Kathrin Frosch, Stéphane Laimé und Olaf Altmann in Zusammenarbeit mit u. a. Armin Petras, Jan Bosse, Sebastian Hartmann und Milan Peschel. Eigene Arbeiten ebenda mit den Regisseuren Antú Romero Nunes, David Czesienski, Robert Hartmann, Ekat Cordes und Dominic Friedel. Seit 2007 ist Anna Bergemann freiberufliche Kostüm- und Bühnenbildnerin in Zusammenarbeit u. a. mit den Regisseur*innen Lucia Bihler, Ekat Cordes, Florian Hein, Christian Schlüter, Tim Tonndorf, Clara Weyde, Josephine Witt und Dariusch Yazdkhasti u. a. an den Theatern Ballhaus Ost Berlin, bat-Studiotheater Berlin, Theater Bonn, Staatstheater Braunschweig, Düsseldorfer Schauspielhaus, Théatre de l'Épée de Bois Paris, Theater Heidelberg, Pfalztheater Kaiserslautern, Theater Kiel, Staatstheater Mainz, Theater Regensburg, Oldenburgischen Staatstheater sowie an der Volksbühne Berlin. Am Theater Konstanz entwirft sie in der Spielzeit 2023/24 das Kostüm- und Bühnenbild zu „Kallocain“.
Anike Sedello
Anike Sedello absolvierte ihr Studium der Bühnengestaltung an der Akademie der bildenden Künste in Wien, welches sie 2006 mit Auszeichnung abschloss. Während des Studiums Gastsemester an der Wimbledon School of Art in London. Im Anschluss war sie am Oldenburgischen Staatstheater als Ausstattungsassistentin beschäftigt und entwirft seitdem dort regelmäßig Bühnen- und Kostümbilder. Sie stattet seit 2005 zahlreiche Stücke und szenischen Projekte in den Bereichen Schauspiel, Musiktheater, Tanz u.a. am Theater Heidelberg, am Theater Ingolstadt, am Landestheater Detmold, am Hans Otto Theater Potsdam, am Rheinischen Landestheater Neuss, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Staatstheater Mainz und am Ohnsorg Theater Hamburg aus. Mit Ekat Cordes verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Am Theater Konstanz entwirft sie das Bühnen- und Kostümbild für „Ein Sommernachtstraum“ auf dem Münsterplatz, bei dem wiederum Ekat Cordes Regie führt.
Alex Gahr
Als Architekt*in und Bühnenbildner*in bewegt sich Alex Gahr an den Schnittstellen zwischen gebautem Raum und darstellender Kunst. Besonderes Interesse gilt dabei der ortsspezifischen und utopischen Raumproduktion: Architekturen treten in Dialog mit erzählter Geschichte, vorgefundenem Kontext, Darstellenden und Zusehenden. (Bühnen)-Räume werden umgebaut oder vervollständigt. Texte und Partituren werden bewohnbar gemacht. Alex Gahr studierte zunächst vergleichende Literaturwissenschaft. Währenddessen erfolgten erste Regiehospitanzen am Wiener Burgtheater. Zunehmende Faszination für den (Bühnen-)Raum war Anlass, ein Architekturstudium an der TU Wien zu absolvieren. Architekturarbeiten wurden im Rahmen der Vienna Design Week, der Biennal of Design Ljubljana und im Museum für angewandte Kunst Wien gezeigt. 2021 gewann Alex Gahr den Pfann-Ohmann-Preis für Architekturdarstellung. Gahr war zudem Mitglied des Wiener Architekturkollektivs AKT, das sich 2023 für die Gestaltung des Österreichischen Pavillons bei der Architekturbiennale in Venedig verantwortlich zeigte. In der Spielzeit 2023/24 sind Alex Gahrs Bühnenbilder am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Theatre National du Luxemburg sowie am Kosmostheater Wien zu sehen. Erste Arbeit am Theater Konstanz: Bühnen- und Kostümbild zu »Konstanz, I love you«.
Design | Alex Gahr - Sets And Spaces (alex-gahr.com)
@a.zweifel